Wenn man wie Judith Beck nicht nur laut Postadresse, sondern tatsächlich inmitten der Reben lebt, entwickelt man eine tiefe Beziehung zu den eigenen Weingärten. Natürlichkeit und Identität sind daher die Merkmale, die Judith Beck in allen ihren Weinen sehen und zeigen will. Ihre Weine sind daher im besten Sinne natürlich, wahrhaftig, echt und vor allem authentisch. Immer eher zurückhaltend als laut tönend. Stets einen zweiten „Blick“ wert. Weine, die ihre Herkunft, ihre Einzellagen so schön und klar zum Ausdruck bringen wie jene von Judith Beck, sind im Zuge gleichmacherischer Önologie nicht alltäglich. Bei ihr aber Standard. Sie gilt als eine Ikone des österreichischen (Natur)Weins. Nach der Weinbauschule Klosterneuburg ist sie 2001 ins Familienweingut eingestiegen. Sie absolvierte auch Praktika im Ausland, wie etwa bei Cos d’Estournel, einem der bekanntesten Bordeaux-Weingütern, Braida im Piemont oder bei Errazuriz in Chile. Ihre Weine sind im traditionellen Stil, ausdrucksstark und unikat. Schrill, persönlich und individuell. Weine, die einfach Lust auf mehr machen.