Tiefdunkles Rot, in der Nase ungemein komplexes, verwobenes, konzentriertes Aromenspektrum nach schwarzen Kirschen, Cassis und Kaffee. Am Gaumen viel Extrakt mit deutlichen Fruchtnoten. 18 Monate Ausbau in neuen und gebrauchten Barriquefässern verleihen ihm ein perfektes Tanningerüst, das sich füllig und weich in den explosiven Aromen integriert. Dieser Wein muss in einem Atemzug mit dem Numanthia von Vega de Toro genannt werden, ist vielleicht sogar besser, und misst sich mit der Oberklasse des Ribera del Duero.
Telmo Rodriguez
(ES, Spanien)
Telmo Rodríguez hat Wein in seinen Genen. Vor knapp 40 Jahren im Baskenland geboren, verbrachte er seine Kindheit auf dem Weingut seines Vaters (Remelluri), studierte Biologie in Bilbao (wenn er sich nicht gerade seiner großen Leidenschaft, dem Surfen, widmete, wie Studienfreunde schmunzelnd berichten), machte das Önologiediplom in Bordeaux und erlernte beim legendären Bruno Prats auf Clos d’Estournel die hohe Schule der Weinbereitung in der Praxis. Dann hatte er eine Vision: Er wollte gleichzeitig in unterschiedlichen Regionen Spaniens die besten nur möglichen Weine machen. 1994 begann er zusammen mit Pablo Eguzkiza und jungen, in Bordeaux ausgebildeten Önologen das vielleicht ehrgeizigste Projekt der neuen spanischen Weinbaugeschichte. 2002 kürte ihn die eher französischen Weinen verpflichtete "Revue du Vin de France” geradezu euphorisch zum "Bordeaux en Espagne” und mit spektakulären Bewertungen zum neuen Star. Seine Weine haben einen hohen Qualitätsstandard zu fairsten Preisen”
Weingebiet: | Toro |
Qualitätsstufe: | DO |
Rebsorte: | |Tinta de Toro| |
Farbe: | Rot |
Lagerpotential: | 2025 |
Alkohol: | 15,0% vol. |
Trinktemperatur: | 18° C. |
Allergene: | Sulfite |
Füllmenge: | 0,75 l |
Harmoniert zu: | Lammkeule mit Kräutern |
pro Flasche€ 55,00
(inkl. MwSt., ohne Zustell- und Umpackgebühr)
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6077