Die WEINZEIT. 

Pionierin des Bio-Weinhandels.


Die Weinzeit steht seit dem Jahre 2000 für ehrliches Handwerk, nachhaltige Arbeitsweise und höchste Qualität. Als Irmgard Bickel im Jahr 2000 die WEINZEIT gründete, war sie eine der ersten, deren Angebot ausschließlich aus Bio-Weinen bestand. Auch Matthias Vodenac, der seit April 2023 Besitzer der Weinzeit ist, wählt die Lieferant:innen konsequent danach aus, ob sie auf chemische Schädlingsbekämpfung verzichten, ihre Böden nachhaltig bewirtschaften und im Keller ehrliche, handwerkliche Arbeit leisten. Mittlerweile haben die meisten Weinhandlungen und auch Weinabteilungen von Supermärkte diverse Bio-Weine im Angebot, doch alles in allem sind die Regale nach wie vor dominiert von Erzeugnissen des konventionellen beziehungsweise industriellen Weinbaus.

Werte statt Grenzwerte


Wenn wir also heute eine Flasche Wein kaufen und dabei nicht genau hinschauen, sei es, weil wir uns auf eine bestimmte Rebsorte konzentrieren oder weil wir auf den Preis achten, dann ist die Wahrscheinlichkeit immer noch hoch, dass der Wein Spuren von Fungiziden, Herbiziden und anderen Zusatzstoffen fragwürdiger Herkunft enthält. Dass dabei alle gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte eingehalten sind, ist selbstverständlich. Dass allerdings solche Grenzwerte überhaupt festgesetzt werden müssen, ist ein Zeichen dafür, dass etwas grundsätzlich falsch läuft.   

Biologischer Weinbau ist der einzig sinnvolle Weg


Das soll natürlich nicht heißen, dass der konventionelle Weinbau nicht ebenfalls gute Weine erzeugt, nur entsprechen seine Methoden schon lange nicht mehr den Erkenntnissen unserer Zeit. Während zum Beispiel im konventionellen Weinbau versucht wird, den Pflanzen die Abwehr von Schädlingen mit Hilfe von chemischen Stoffen zu erleichtern, betrachten die Bio-Winzer:innen ihre Weinberge als komplexe Ökosysteme, die in die Lage versetzt werden sollen, aus sich selbst heraus den nötigen Schutz gegen widrige Einflüsse aufzubauen. Die alten Methoden bewirken, dass immer anfälliger werdende Pflanzen immer stärker künstlich abgeschirmt werden müssen, während sich der nachhaltige Weinbau immer selbstverständlicher auf die natürliche Widerstandskraft seiner Böden, Rebstöcke und Trauben verlassen kann. Beide Wege haben natürlich das verständliche Ziel, das Risiko von Ernteausfällen zu minimieren, es dürfte aber kein Zweifel mehr darüber bestehen, welcher Weg auch in diesem Zusammenhang der erfolgreichere ist.


Nachhaltigkeit braucht Konsequenz


Die Winzer:innen, mit denen die WEINZEIT zum Teil seit über 20 Jahren zusammenarbeitet, wissen das und haben sich deshalb sehr früh schon für einen konsequent biologischen Weg entschieden. Einige von ihnen zählen sogar zu den Pionier:innen des nachhaltigen Weinbaus in ihren jeweiligen Ländern und haben dort den Standard der Biozertifizierung entscheidend mitgeprägt. Das heißt, alle Weine aus dem Sortiment der WEINZEIT, egal ob in Italien, Frankreich, Spanien, Österreich oder Deutschland produziert, sind unter den Händen von Menschen entstanden, die sich ihrer Verantwortung gegenüber Natur und Konsument:in bewusst sind.


Arbeit im Keller ohne Tricks


Diese Grundhaltung der Natur gegenüber setzt sich im Fall jener Winzer:innen, deren Weine bei der WEINZEIT erhältlich sind, auch bei der Verarbeitung der Ernte fort. Es wäre auch völlig widersinnig, die Vorteile einer nachhaltigen Pflege der Weinberge durch eine fragwürdige Kellerarbeit wieder zunichte zu machen. Bei vielen industriell erzeugten Weinen mag es jetzt nötig sein, auf jene Liste von etwa 800 Zusatzstoffen zurückzugreifen, die von der EU als legal eingestuft sind, um damit unerwünschte Geschmacksnoten zu überdecken oder erwünschte zu betonen. Die diesbezüglichen Möglichkeiten sind heute vielfältig, es stellt sich allerdings die Frage, ob wir Weine trinken wollen, deren Qualität uns mittels Kunsthefe- und Enzymbaukasten nur vorgegaukelt wird? Oder ist es uns lieber, der Geschmack eines Weines ist Resultat ehrlicher handwerklicher Arbeit und spiegelt jenen Charakter wider, den Boden und Reben einer Region oder eines bestimmten Weingartens von Natur aus auszeichnen? Die Antwort auf diese zugegeben rhetorischen Fragen dürfte klar sein.


Persönliche Beziehung zu den Winzer:innen 


Matthias vertraut der Arbeit seiner Winzer:innen. Es sind nicht viele, dafür sind die persönlichen Beziehungen, die mit den Jahren entstanden sind, umso herzlicher und intensiver. Zur Bekräftigung dieser Beziehungen kommt es immer wieder zu Einladungen nach Bregenz, wo die Produzent:innen aus allen Ländern ihre Philosophie erläutern, ihre Produkte vorstellen und mit interessierten Kund:innen der WEINZEIT in Kontakt treten können. Und umgekehrt bereist das WEINZEIT-Team in regelmäßigen Abständen die Regionen, aus denen die Weine stammen, um sich ein Bild vom Leben und von der Arbeit dort zu machen und vielleicht mit der einen oder anderen Neuentdeckung nach Hause zu kommen.


Vertrauen ist die Basis


In diesem Sinn macht die WEINZEIT genau das, was die Aufgabe einer guten Weinhandlung ist. Sie tritt als persönliche Vermittlerin auf zwischen den Weinbauern und Weinbäuerinnen, denen sie vertraut, und den Kunden:innen, die wiederum ihr vertrauen. Und wie die außergewöhnliche Qualität der Weine, die es in der WEINZEIT zu kaufen gibt, ist auch diese Vermittlungsqualität nicht nur eine Behauptung, sondern lässt sich bei einem Besuch, ob online oder persönlich, jederzeit überprüfen.